Abstract |
Mein unmittelbares Lebensumfeld bildet die Basis meines künstlerischen Arbeitens. Im Zentrum meiner künstlerischen Auseinandersetzung stehen Themen aus der Alltagskultur. Ausgangspunkt für meine künstlerischen Interventionen sind neuralgische Punkte im öffentlichen Raum – „abgelegte Orte“ oder Räume und Raumfragmente. Für die Umsetzung der Arbeiten verwende ich das Medium der Fotografie und vielfältige Materialen. (Maria Venzl)
Ausgehend von der Recherche über ein „Aqualand“ in Italien, das nie eröffnet wurde, entsteht ein Denkmal für das Versprechen eines Ortes, das nicht eingelöst wurde. Die für Maria Venzl eindrücklichsten Objekte wurden durch Reduktion und Fragmentierung zu eigenständigen Skulpturen, die „zwischen Funktion und Dysfunktion changieren“. Die Arbeit ist eine vielschichtige und komplexe künstlerische Auseinandersetzung mit einem Unort, seiner abstrakten Möglichkeitsform und ihrer künstlerische Überführung in ein skulpturales Arrangement. (Genoveva Rückert) |