Linde Colin
   Titel der Arbeit Almost Ready
 
   Abstract
In vielen seiner Arbeiten geht Colin Linde den Fragen nach, wem der öffentliche Raum gehört und wie er außerhalb der jeweils vorgesehenen Funktion noch genützt werden kann. Dieser Antrieb kommt nicht von ungefähr, liegen die Wurzeln seines künstlerischen Schaffens doch im Graffiti. Seine Installationen arbeiten sich durch den Raum, um schließlich an zweidimensionale Malereien zu erinnern. „Formsprache aus der digitalen Kunst und Grafik werden in den dreidimensionalen Raum transformiert,“ sagt der Künstler selbst. Er interveniert mit Holzlatten und Lack – mal am Linzer Pfarrplatz, mal in einem Sandplatz des Amsterdamer Vondelpark. Mal lässt er sie Innenräume einnehmen, mal rahmt er sie an der Wand. Im öffentlichen Raum will er urbanen BewohnerInnen Lust machen, sich mit einer überraschenden „Umgestaltung“ oder „Umwidmung“ einer Fläche oder eines Areals auseinanderzusetzen und den öffentlichen Raum durch aktives Mitgestalten für alle zu beanspruchen.

Für BestOff entwickelt Colin Linde eine Rauminstallation über die weiträumige Treppe im zweiten Obergeschoß der ehemaligen Großbetriebsprüfung, ein großformatiges „Gemälde im Raum. (Katharina Edlmair)“
   
   
   Arbeiten